CAPNETZ
Im Jahr 2001 hat das BMBF das Kompetenznetzwerk „Ambulant erworbene Pneumonie“ (CAPNETZ) initiiert. Ziel von CAPNETZ ist es, dass weniger Menschen an Lungenentzündung erkranken und seltener daran sterben. Dazu müssen Diagnostik, Therapie und Patientenversorgung verbessert werden. |
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Um neue Erkenntnisse zur Krankheitsentstehung zu gewinnen, verbindet CAPNETZ klinische, mikrobiologische und Grundlagenforschungsaspekte Es vernetzt niedergelassene und klinisch tätige Ärzte sowie Mikrobiologen, Virologen, Epidemiologen und Informatiker. Führende Forschungseinrichtungen in Deutschland kooperieren in CAPNETZ. Alle klinischen und mikrobiologischen Daten werden zusammengeführt und in einer zentralen Material- und Datenbank verwaltet. Bis Mai 2012 konnten so ca. 9.900 Patienten erfasst werden. CAPNETZ verfügt damit über die weltweit umfangreichste Datenbank zur ambulant erworbenen Pneumonie.
In die Untersuchungen von CAPSyS werden Daten von 900 CAPNETZ-Patienten mit ambulant erworbener Lungenentzündung einfließen. |